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Ein Zauberspruch zu wenig?
Was einem deutschen Gast und Missionar so alles zugetraut wird: Da kommen eines Tages zwei würdige Besucher: Der Kinderarzt Dr. Keshi und der Pastor Marko Chengula (beide Namen geändert). Sie erzählen, dass in dem entlegenen Dorf Madihani ein Schatz zu heben ist ...
SHAIRI (Gedicht, Sprachgesang)
Vorgetragen in Thela im Gottesdienst am 16.06.2019 zur Begrüßung von Marlis und Hartmut Barsnick.
Unterstützung der Gemeinde Ugabwa
Die Gemeinde Ugabwa erhielt Unterstützung aus Deutschland und Amerika. Nicht nur Sachspenden, sondern vor allem finanzielle Mittel ermöglichten es u.a. die Getreidemühle zu reparieren. Zudem fanden christliche Segnungen statt. Hier finden Sie den Bericht und Bilder dazu.
Baumpflanzungen in Moronga
Die gepflanzten Baum-Setzlinge werden in drei Jahren Früchte tragen. Sie gelten als Vitaminspender und sollen gleichzeitig als Einkommensquelle genutzt werden. Um welche tolle Frucht es sich handelt und was ein Dankesbrief der Gruppe "Baumpflanzungen" dazu meint, erfahrt ihr im folgenden Blogbeitrag.
Gemeinsam gegen AIDS
Im September 2018 besuchte Familie Barsnick die Selbsthilfegruppe "Ahadi" in Mang'oto. Verschiedene Spenden sollen zukünftig ihren Weg nach Tansania finden. Welche Spenden das genau sind und wie die Gruppe Familie Barsnick emfing, lesen Sie hier im Bericht.
"...leider nicht möglich hier in Afrika"
Usungilo ist ein kleines, armes Bergdorf hoch oben in den Livingstone Mountains von Tansania. Man lebt mehr schlecht als recht von der Holzkohleherstellung und mickrigem Maisanbau. Aber man lebt auch von einem gesunden Gottvertrauen und einem Gemeinschaftssinn, der in der örtlichen evangelisch-lutherischen gefüttert und gestärkt wird.
Weil du arm bist
Usungilo ist ein kleines, armes Bergdorf hoch oben in den Livingstone Mountains von Tansania. Man lebt mehr schlecht als recht von der Holzkohleherstellung und mickrigem Maisanbau. Aber man lebt auch von einem gesunden Gottvertrauen und einem Gemeinschaftssinn, der in der örtlichen evangelisch-lutherischen gefüttert und gestärkt wird.
Brief des Gemeinderates des Dorfes Makangalawe
Aus dem Brief des Gemeinderates des Dorfes Makangalawe
Wolle wirkt Wunder
Selbsthilfe statt Almosen – ein einfaches Gesundheitsprojekt in Tansania
Anschreiben der «Amani»-Gruppe
Es ist mir eine sehr große Freude, heute diesen Brief zu schreiben, da ich immer im Gebet an den Pfarrsprengel Ströbeck denke...
Solidarität konkret – in den Bergen Tansanias
Ja, es gibt sie: afrikanische Länder, die friedlich sind, die vorankommen, die Menschenrechte achten. Tansania ist eines von ihnen. Dennoch sitzen dort viele Millionen Menschen immer noch in der Armutsfalle: Mangelhaft ausgestattete Schulen, zu wenig Krankenhäuser, keine Jobs für junge Frauen und Männer.
Spenden für Tansania
Per Lastwagen wurden die Sachspenden im Mai 2017 nach Hamburg zum Container gebracht, um nach Tansania verschifft zu werden. Nach langer Reise kamen die Hilfsgüter dann am 13. und 15.9.2017 in Tandala, Tansania an.
David aus Moronga
Daudi trägt die Swahili-Version des biblischen Namens David zu Recht. Er hat einen Riesen Goliath besiegt, der „Behinderung - Hoffnungslosigkeit - Verzweiflung“ heißt. Unsere Hilfe benötigt er trotzdem dringend.
Tanzanische Gäste in Ströbeck
Wenn Hartmut Barsnick die Projekte in Mang'oto voran bringen möchte, steigt er meist selbst in den Flieger und begibt sich auf die Reise. Doch diesmal ist es umgekehrt...
Wieder einmal hat es einer geschafft!
Erfolgsgeschichten sind die schönsten Geschichten - die von einem jungen Banker aus Moronga erreichte Hartmut Barsnick am 28.04.2014.
Endlich Schulspeisung
Ein voller Bauch studiert nicht gern, sagt ein deutsches Sprichwort. Dass man mit einem leeren Magen aber erst recht nicht gut lernen kann, wissen die Schüler der Grundschule in Usagatikwa nur zu genau. Seit Mai können sich die Jungen und Mädchen nun dank des pragmatischen Einsatzes ihres Schulleiters über eine warme Mahlzeit freuen.
Hunger
Der Skandal des Hungers – er muss nicht sein. Maisbrei schafft zwar noch keine gerechtere Weltordnung, aber ist es nicht erstrebenswert, dass weniger Kinder entkräftet im Staub liegen?
Safari Njema - Gute Reise
Von Tandala sind es „nur“ 70 Kilometer nach Njombe, einer recht großen Stadt, wo sich unser Postamt befindet, wo Banken sogar Kreditkarten akzeptieren, wo es vielfältige Einkaufsmöglichkeiten gibt. Wer als „Mzungu“, als Europäer, hier oben in den Livingstone Mountains lebt, muss mindestens einmal im Monat nach Njombe. Im März, auf dem Höhepunkt der Regenzeit, kann diese Fahrt über die einzige richtige „Straße“ des Bezirks Makete (Lehm, Geröll, Schlamm, tiefe Pfützen) schon mal anstatt drei Stunden etwas länger dauern: vier Stunden oder sechs oder...
Missionare dieser und jener Art
Wie kommen einheimische Helfer der Kirchgemeinde Mang'oto damit klar, dass inmitten ihres extrem bescheidenen Lebens plötzlich eine deutsche Familie zu finden ist, die hier als ungeheuer reich gelten muss: europäisches Gehalt, europäische Möbel, teure Heimflüge. Wie sind diese Unterschiede auszuhalten?
HAKUNA MATATA - kein Problem
"HAKUNA MATATA" - so sagt man gern und oft in Ostafrika. Oder auch (in Tansania) „Hamna shida“, es bedeutet dasselbe.
Es ist eine sehr freundliche, sehr heftige Untertreibung. Denn Probleme gibt es mehr als genug.
Nur ein kleines bisschen Prostitution
Schüchtern, gespannt und verunsichert sitzen 25 Mädchen im Kreis. Und einige fassen sich tatsächlich ein Herz und sprechen über ihren Wunsch, auf eigenen Beinen zu stehen, vielleicht mit einer Nähmaschine eine eigene Existenz aufzubauen, gesund zu bleiben, HIV/AIDS zu vermeiden, vielleicht einen Mann zu finden, der ausnahmsweise etwas taugt, nicht zu viele Kinder zu bekommen. Manche möchten zur Sekundarschule gehen, wissen aber nicht, wie sie das Schulgeld auftreiben sollen. Alle wollen raus aus der Falle der Armut und der weiblichen Rechtlosigkeit.
Und sie schildern tatsächlich, wie sie versuchen, zu ein paar Schillingen zu kommen.
Ein Mädchen namens Liebe
Upendo Chengula aus dem malerischen Bergdörfchen Malembuli in Tansania trägt einen wunderschönen Namen. „Upendo“ ist ein Kernwort der Swahili-Sprache und heißt „Liebe“. Inzwischen ist sie 25 Jahre alt und hat mit der Liebe so ihre Erfahrungen gemacht...
Ein praller Gottesdienst
Usungilo ist ein kleines, armes Bergdorf hoch oben in den Livingstone Mountains von Tansania. Man lebt mehr schlecht als recht von der Holzkohleherstellung und mickrigem Maisanbau. Aber man lebt auch von einem gesunden Gottvertrauen und einem Gemeinschaftssinn, der in der örtlichen evangelisch-lutherischen gefüttert und gestärkt wird.
Ach, Männer!
Am 11. Oktober 2009 haben wir in dem hochgelegenen Bergdorf Usungilo einen bunten Gottesdienst mit vielen Kindern gefeiert. Nun wollen wir die lehmige, staubige Piste zurück ins 15 Kilometer entfernte Tandala mit unserem Land Cruiser bewältigen. Es ist noch Trockenzeit, und einige Bauern brennen wieder trotz Verbot ihre abgeernteten Felder ab. Hier und da steigen kleine Rauchsäulen auf, nichts besonderes. Aber in der Ferne, ungefähr dort, wo Tandala liegt, qualmt es gewaltig.
Überfall? Unfall? Tiefer Fall!
Mang'oto, 2002: Da die örtliche Kirchengemeinde – wie alle anderen auch – kein eigenes Bankkonto hatte, wurden die finanziellen Fördermittel sicher im Safe der Bibelschule von Mang’oto gelagert. „Safe“ heißt ja „sicher“ – dachte man. Im Schutz der Nacht kamen jedoch zwei unbekannte Männer und zwangen mit vorgehaltener Waffe den Schatzmeister der Bibelschule, den Safe zu öffnen und das große Bündel Geld zu übergeben; dann verschwanden sie. Die Polizei tappte im Dunkeln. Damit war das viele Geld für die Waisenkinder, die ärmsten der Armen, in diesem Jahr unwiederbringlich verloren. Ob man wohl irgendwie helfen könne?
Ein harter Test
Gerade mal ein Jahr alt ist das bezaubernde Zwillingspärchen, das der ganze Stolz der Eltern, des Pastorenehepaars Atanas und Grace Kyando, ist. Aber beide Mädchen haben sich bei einem Verwandtschaftsbesuch in Dar-es-Salaam Malaria eingehandelt. Nun liegen sie im Consolata-Krankenhaus von Ikonda, dem besten weit und breit, und die Ärzte kämpfen um ihr Leben. Die Kinder benötigen eine Bluttransfusion. Die Suche nach einem Spender beginnt...
Eine gute Idee
Am Ortseingang von Mang’oto, dem Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft von 10 Dörfern in den tansanischen Livingstone Bergen, steht ein merkwürdiges Schild mit dem internationalen Symbol der AIDS-Schleife und einem etwas längeren Text, den ich mir übersetzen ließ: „Eine Witwe zu übernehmen ist „ KEINE GUTE IDEE“. Wie bitte? Was soll das bedeuten?