Blogkategorie Bildung
Ein Zauberspruch zu wenig?
Was einem deutschen Gast und Missionar so alles zugetraut wird: Da kommen eines Tages zwei würdige Besucher: Der Kinderarzt Dr. Keshi und der Pastor Marko Chengula (beide Namen geändert). Sie erzählen, dass in dem entlegenen Dorf Madihani ein Schatz zu heben ist ...
Solidarität konkret – in den Bergen Tansanias
Ja, es gibt sie: afrikanische Länder, die friedlich sind, die vorankommen, die Menschenrechte achten. Tansania ist eines von ihnen. Dennoch sitzen dort viele Millionen Menschen immer noch in der Armutsfalle: Mangelhaft ausgestattete Schulen, zu wenig Krankenhäuser, keine Jobs für junge Frauen und Männer.
Wieder einmal hat es einer geschafft!
Erfolgsgeschichten sind die schönsten Geschichten - die von einem jungen Banker aus Moronga erreichte Hartmut Barsnick am 28.04.2014.
Endlich Schulspeisung
Ein voller Bauch studiert nicht gern, sagt ein deutsches Sprichwort. Dass man mit einem leeren Magen aber erst recht nicht gut lernen kann, wissen die Schüler der Grundschule in Usagatikwa nur zu genau. Seit Mai können sich die Jungen und Mädchen nun dank des pragmatischen Einsatzes ihres Schulleiters über eine warme Mahlzeit freuen.
Nur ein kleines bisschen Prostitution
Schüchtern, gespannt und verunsichert sitzen 25 Mädchen im Kreis. Und einige fassen sich tatsächlich ein Herz und sprechen über ihren Wunsch, auf eigenen Beinen zu stehen, vielleicht mit einer Nähmaschine eine eigene Existenz aufzubauen, gesund zu bleiben, HIV/AIDS zu vermeiden, vielleicht einen Mann zu finden, der ausnahmsweise etwas taugt, nicht zu viele Kinder zu bekommen. Manche möchten zur Sekundarschule gehen, wissen aber nicht, wie sie das Schulgeld auftreiben sollen. Alle wollen raus aus der Falle der Armut und der weiblichen Rechtlosigkeit.
Und sie schildern tatsächlich, wie sie versuchen, zu ein paar Schillingen zu kommen.